Seit 1907 – Aus Liebe zu Qualität, Familie und Regionalität.

Unsere Geschichte

Von den Wurzeln bis heute

1907

Tradition seit 1907

Alles begann im Jahr 1907, als der Landwirt Ernst Deppert mit dem Handel regionaler Produkte startete. Gurken, Zwiebeln, Knoblauch und Karotten waren die ersten Waren, die ihren Weg zu den Kunden fanden. Bis 1932 wurde der Kleinbetrieb nachweislich in dieser Form geführt – ehe der nächste Schritt folgte: die Gründung eines Konservenbetriebs.

1935

Der Beginn der „Pfisters“

Mit Jakob Pfister, dem Schwiegersohn des Gründers, brach 1935 eine neue Ära an. Gemeinsam mit seiner Frau Frieda, der Tochter Ernst Depperts, baute er das Geschäft zu einer Konservenfabrik aus. In den 1950er-Jahren erweiterte sich das Sortiment von Gurken und Gemüsekonserven bis hin zu Obstkonserven. Ausgeliefert wurde zunächst noch mit einem Tempo-Dreirad – später schon mit dem Opel Blitz, der erste kleine LKW der Firma.

1980

Wachstum und Modernisierung

Unter Helmut und Ursula Pfister, der nächsten Generation, begann eine Phase stetigen Wachstums. 1980 wurde eine neue Lagerhalle errichtet – ein Meilenstein, der die Entwicklung vom Familienbetrieb zum leistungsfähigen Unternehmen markierte. Fortan lieferte man mit eigenen LKWs deutschlandweit aus. Der Fokus verlagerte sich zunehmend auf Großverbraucherverpackungen.

1994

Familienzusammenhalt und Innovationsgeist

1994 trat mit Michael Pfister und seiner Frau Gaby die vierte Generation in die Geschäftsleitung ein. Unterstützt von Helmut und Ursula setzen sie auf neue Technologien und ein engagiertes Team, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Nachdem die Produktion von Obstkonserven eingestellt wurde, konzentrierte man sich auf die Herstellung von Großverbraucherverpackungen.

2000

Expansion und Umweltbewusstsein

Die Jahrtausendwende brachte großen Fortschritt: Eine 5.000 m² große Lagerhalle wurde gebaut, um die gestiegenen Produktionsmengen zu bewältigen. Zugleich rückte das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert seitdem saubere Energie. Bald exportierte Deppert’s Konserven auch ins europäische Ausland – von Spanien bis Estland und auch über die EU-Grenzen hinaus.

2008

Effizienzsteigerung durch Modernisierung

2008 folgte der nächste große Meilenstein: Eine neue Produktionshalle mit 2.500 m² Fläche ermöglichte eine deutliche Kapazitätssteigerung. Dank moderner Technik kann das Unternehmen seitdem in der Saison beispielsweise 2.000 Tonnen Bohnen und 2.000 Tonnen Gurken verarbeiten – schneller, effizienter und in höchster Qualität.

2013

Erweiterung der Lagerkapazität

Nach der Leistungssteigerung durch die neue Produktionshalle war die logische Konsequenz auch eine Erweiterung der Lagerkapazität. Dies konnte durch einen weiteren Neubau einer Lagerhalle erreicht werden. Auch hier wurde bereits an die Zukunft gedacht und das gesamte Dach mit einer Photovoltaikanlage für die Eigenstromerzeugung belegt.

Familien­unternehmen
in 5. Generation

Qualität die bleibt

Heute bezieht Deppert rund 60% der Rohwaren direkt aus der Region, 30% aus Deutschland und 10% aus Europa. Mit rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 10 Saisonaushilfen bleibt das Unternehmen fest in seiner Heimat verwurzelt – und ist gleichzeitig international ausgerichtet. Seit 2022 bringt mit Moritz Pfister bereits die fünfte Generation frischen Wind ins Familienunternehmen. Mit neuen Investitionen – von hochmoderner Verschließtechnik bis zur energetischen Sanierung des Bürogebäudes – wird Deppert konsequent für die Zukunft aufgestellt. Auch die Erneuerung der PV-Anlage und eine mögliche Erweiterung der Lagerflächen ist bereits in Planung.